Der Welterbesteig Wachau ist ein 180 km langer Weitwanderweg und führt auf den schönsten Wanderwegen über historische Pfade. Er umschließt 20 Burgen, Ruinen und Schlösser, das Weinbaugebiet Wachau, geprägt von Steinterrassen und steilen Weinbergen, drei Klöster sowie den 960 m hohen Jauerling, den höchsten Berg an der Donau.
Der Weg ist in 14 Etappen unterteilt und kann in beide Richtungen bewandert werden. Durch die Jauerling-Runde mit 90 km und sieben Etappen sowie drei Fährverbindungen ergeben sich mehrere Varianten und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Die vielen Rückfahrtmöglichkeiten mit Bus oder Bahn ermöglichen das Wandern einzelner Teilstücke. Besonders schön sind die Teilstücke zwischen Spitz und Dürnstein.
Info unter
www.donau.com
in der Rubrik „Ausflug und Bewegen“
Ein Teil des österreichischen Jakobsweg führt durch die Wachau.
Start ist das Stift Göttweig, die Route führt gut markiert (mit der Jakobsmuschel) am Südufer der Donau in 2 Tagesetappen bis zum Stift Melk.
Übernachtungsmöglichkeit gibt es im Kloster Maria Langegg im Dunkelsteiner Wald (sehr einfach).
Tipp: entlang der Strecke gibt es relativ wenig Einkehrmöglichkeiten, daher sind ausreichend Wasser und Proviant empfehlenswert. Der Jakobsweg ist in der Wanderkarte Wachau eingezeichnet
Info unter
www.donau.com
in der Rubrik „Ausflug und Bewegen“
Donau-Nordufer. Der Weg bietet wunderschöne Ausblick über das Tal, ist jedoch abschnittweise ziemlich steil, zum Teil gibt es Halteseile zur Absicherung. Für kleine Kinder eher nicht geeignet. Beginn des Aufstiegs zur Ruine innerhalb der Stadtmauer, gleich nach dem Stadttor. Von der Ruine führt der Weg weiter zur Starhembergwarte und auch zur Fesselhütte. Dem Vogelbergsteig folgend geht es zurück in die Stadt.
Einkehrmöglichkeit in der Fesselhütte (April bis Ende Oktober, Mo Ruhetag).
Gehzeit: ca. 3 bis 4 Stunden
Donau-Südufer, gegenüber von St.Michael. Ausgangspunkt Bacharnsdorf. Parken in der Nähe des Fußballplatzes. Die Wanderung beginnt auf einer schmalen Straße mit blauer Markierung.
Gehzeit: ca. 2 Stunden
Donau-Südufer. Bietet einen unglaublichen Blick auf Dürnstein und Loiben. Ausgangspunkt Mauternbach, Parkmöglichkeit auf dem Platz vor dem Heurigen Graf.
Donau-Nordufer, ca. 60 km flussaufwärts. Die Wanderung beginnt am Stadtplatz von Grein (sehr interessant anzuschauen: das alte Stadttheater und das Café Blumensträußerl mit originaler Biedermeier-Einrichtung) und ist mit den Schildern „Weg 7“ und „Weg 9“ gekennzeichnet. Nach rund 3 km erreicht man den eigentlichen Eingang zur Klamm. Die Wanderung führt an riesigen Granitblöcken, kleinen Wasserfällen und Kaskaden vorbei. Ein überhängender Fels bildet ein Dach über der „Steinernen Stube“, der Bach ist tief unter den Felsblöcken verborgen, daher auch der Name „Stiller Stein“. Ein kleines Stück weiter oben gurgelt das Wasser wieder an der Oberfläche und es lohnt sich, ihm zu einem kleinen Stausee zu folgen. Man verlässt die Klamm und kommt auf einem Waldweg bis zum Gasthof Aumühle. Der Wanderweg Nr. 7 führt zurück nach Grein.
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Donau-Nordufer, ca. 60 km flussaufwärts. Ausgangspunkt der Ysperklamm-Wanderung liegt beim großen Parkplatz am Ende der Zufahrtsstraße zur Ysperklamm. Die Ysperklamm ist die größte und sehenswerteste Klamm Niederösterreichs. Das Wasser fällt auf einer Länge von 1200m 300m tief über zahlreiche Wasserfälle. Die Klamm diente als Transportweg für geschlagenen Baumstämme. Diese wurden in den Ödteich geworfen, zum bestimmten Zeitpunkt wurde das Wasser aus den Teich durch Ziehen eines Zapfens abgelassen und das Holz auf der Großen Ysper bis nach Ysperdorf geschwemmt. Der Damm am Ödteich ist 1956 gebrochen und wurde danach nicht mehr instand gesetzt. Anstieg durch die Klamm, der Rückweg erfolgt über einen Forstweg.
Gehzeit: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Information unter www.ysperklamm.info
Im näheren Umkreis befinden sich 4 Golfplätze:
3672 Maria Taferl 43
rund 40min Fahrzeit
3532 Rastenfeld, Niedergrünbach 60
rund 35min Fahrzeit
3452 Atzenbrugg, Am Golfplatz 1,
rund 50min Fahrzeit
3552 Lengenfeld, Am Golfplatz 1,
rund 40min Fahrzeit
8 Galerien und Museen - unter anderem die neu eröffnete NÖ Landesgalerie, fußläufig erreichbar
Jährlich wechselnde sehenswerte Ausstellungen in einem Renaissance-Schloss www.schallaburg.at
Im barocken ehemaligen Lesehofes der Abtei Niederaltaich wird die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau beginnend mit der Zeit der Römer bis zur Gegenwart präsentiert.
www.schifffahrtsmuseum-spitz.at
Im ehemaligen Dominikanerkloster inmitten der Kremser Altstadt untergebrachtes Museum, das Exponate aus der ereignisreichen Stadtgeschichte zeigt. www.museumkrems.at
Im Kamptal gelegene Renaissanceburg. Falknerei-Vorführungen.
Die Rosenburg bietet auch diverse Sonderveranstaltungne wie einen Ostermarkt, das Historische Burgtreiben oder die Garten-und Rosentage.
Termine unter: www.rosenburg.at
östlich von Krems in Mitten eines Landschaftsparks aus dem 19. Jhdt. gelegen. www.grafenegg.com
Arche Noah: Ein lebendes Archiv im Garten von Schloss Schiltern!
Über 500 fast verloren gegangene Kulturpflanzen (Gemüse, Kräuter, Feldfrüchte und Obst) werden in einer barocken Gartenanlage gezogen und vermehrt. Auf dem Gelände gibt es auch einen Pflanzenmarkt.
Die sehr beeindruckende Burganlage war wichtiger Bestandteil der entlang des Flusses Kamp verlaufenden Befestigungskette. Die Burg wurde nie eingenommen. www.burg-rappottenstein.at
Renaissance-Schloss in der Nähe der kleinen Stadt Herzogenburg.
Seit einigen Jahren zeigt und verkauft dort die Firma Lederleitner Home
in sehr ansprechendem Ambiente Möbel, Deko und Kunst
Renaissance-Schloß mit u. a. einem historischen Gerichtssaal und einer Sammlung Barocker Gartenskulpturen (Gartenzwerge). Empfehlenswert ist der Besuch im Rahmen einer Führung.
Museum zur Geschichte des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand,
dessen Ermordung 1914 den Beginn des Ersten Weltkriegs zur Folge hatte.
Das Museum wird von seinen Nachfahren geführt und zeigt eine ganze Reihe sehr persönlicher Erinnerungsstücke.
www.schloss-artstetten.at
Die ältesten Teile der mächtigen Burg am Südufer der Donau stammen aus dem 11./12. Jahrhundert. Die Burg ist der Schauplatz einer der bekannten Donausagen.
Besichtigung sind individuell oder im Rahmen einer Führung möglich. Einkehrmöglichkeit in der gemütlichen Burgtaverne
www.ruineaggstein.at
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